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VILLA WIRBELWIND

Kindertagespflege


Tagesablauf:

*      07:30-08:30 Uhr  Bringen der Kinder



*      08:30-09:00 Uhr  Gemeinsames Frühstück 


 

*      09:00-11:30 Uhr  Freispiel drinnen/draußen, Aktivitäten

 

                                      

*      11:30-12:15 Uhr  Gemeinsames Mittagessen/ Wickeln/ Vorbereiten für den MIttagsschlaf


 

*      12:15-14:30 Uhr  Mittagsschlaf/ Wickeln/ Anziehen


 

*      14:30-15:00 Uhr  Snack


 

*      15:00-16:30 Uhr  Freispiel/ Aktivitäten/ Abholung der Kinder 



Ernährung:

Essen bedeutet nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern birgt noch einige weitere Vorteile wie zum Beispiel Geselligkeit, Wohlbefinden und Wissenserwerb. 

Aus diesem Grund nehmen wir das Frühstück gemeinsam zu uns sobald alle Kinder da sind. 

Zubereitet wird das Essen von mir. Ich koche täglich frisch. Ich bereite das Essen morgens soweit es geht vor oder binde die Kinder mittags bestmöglich in die Zubereitung des Mittagessens ein. 

Ich achte bei den Mahlzeiten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Natürlich gibt es auch mal ein Marmeladenbrot zum Frühstück, Kaiserschmarn zum Mittagsessen oder ein paar Kekse am Nachmittag als zusätzlichen Snack, jedoch gilt dies als Ausnahme. 

 Auch gemeinsames Backen wird in unseren Tagesablauf integriert. 

 Ein paar Beispiele aus unserem "Kochbuch": 


Morgens:  

Brot/ Brötchen mit Käse, Wurst, Frischkäse, Marmelade, ...

 Hirsebrei ( mit Fruchmousse oder Früchten)

Müsli

Obst

Rohkost

...


Mittags:

Möhreneintopf

verschiedene Suppen ( Kartoffelcremesuppe, Gemüsesuppe...)

Spinat, Kartoffeln und Ei

Nudeln 

Kartoffelgratin

Gemüsebratlinge

Kaiserschmarrn 

...


Snack:

Naturjoghurt mit Apfelmus

Obst

(Knäcke-)Brot mit Belag

Keks

...



Eingewöhnung: 


Bei der Eingewöhnung richte ich mich nach dem "Berliner Eingewöhnungsmodell".

Sie sollten sich genug Zeit nehmen,(ca. 2-3 Wochen) damit das Kind sich an die neue Umgebung und die neuen Menschen in Ruhe und Sicherheit ( durch ihre Anwesenheit) gewöhnen und vertrauen aufbauen kann. 

Wir beginnen in der ersten Zeit mit kurzen Besuchen von ca. 1 Stunde.  Das Kind sollte von der Bezugsperson nicht dazu gedrängt werden mit anderen Kindern zu spielen oder einfach vom Arm oder dem Schoß runtergesetzt werden, wenn es das nicht möchte. Sie sind die Bezugsperson und geben Sicherheit. Durch Spielangebote versuche ich Kontakt mit dem Kind aufzunehmen. 

In den folgenden Tagen versucht sich die Bezugsperson immer weiter aus dem Geschehen heraus zu nehmen, ist jedoch jederzeit für das Kind da, wenn es in Unsicherheit gerät. Ich versuche das Kind immer mehr in den Alltag zu integrieren. Wenn diese Phase gut klappt, beginnen wir mit der ersten Trennung. Die Bezugsperson verabschiedet sich und geht aus dem Raum heraus, entweder in einen Nebenraum oder zu einem kurzen Spaziergang nach draußen, sodass sie jederzeit wieder für mich erreichbar ist. Je nachdem wie die Trennung funktioniert, wird die Zeit in der Kindertagespflege sowie die Trennungszeit vergrößert. 



Partizipation: 

Mitbestimmung, Teilhabe, Einbeziehung, ist bereits bei den kleinsten möglich.Die Art sowie die Themen der Partizipation werden dabei an das Individuum mit seinen perönlichen Fähigkeiten, Stärken und dem Entwicklungsstand angepasst.

Sie beginnt schon bei der Eingewöhnung. Das Kind entscheidet wann es vom Schoß der Mutter kommt und wann es Kontakt mit den anderen Kindern oder mir aufnimmt. Womit und wie lange es sich mit etwas beschäftigen möchte, oder welchen Becher er auswählt, wenn ich ihm zwei zur Auswahl gebe. 



Selbstständigkeit: 

"HILF MIR, ES SELBST ZU TUN:

Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengungen zu, denn daraus kann ich lernen."

(*Maria Montessori)